Auf nach Osaka. Die heutige Shinkansen-Fahrtzeit beträgt 3 Stunden und 15 Minuten. Nachmittags checkten wir im Hostel Bushi ein. Sehr stylisch und fast nur von Mädels geführt.

An diesem Tag war nicht mehr viel los mit uns. Aber wir wollten noch eine japanische Spezialität ausprobieren. Japanische Pizza. Sie hat so gar nichts mit Pizza gemein, aber der Geschmack ist sehr interessant und es lohnt sich auf jeden Fall dieses Gericht mal zu versuchen. Es wird auf einer heißen Platte am Tisch zubereitet.

Andy suchte ein Lokal aus und wir machten uns auf den Weg. Hey hier ist ja einiges los, gleich ums Eck. Die engen Gassen wurden mit zahlreichen Street-Art-Bildern verschönert.

Wir kamen am Lokal an und wir waren mit nur einem weiteren Tisch alleine. Vorerst. Denn binnen zehn Minuten war das Restaurant proppenvoll. Aha. Guten Riecher gehabt. Wir bestellten die Pizze bzw. ein Menü indem noch Nudeln und verschiedenes Fleisch zum brutzeln dabei war. Andy war der Brutzler.

Uns zieht es an unserem letzten Tag in Japan nicht wirklich raus. Es regnet!

Langsames aufstehen. Gemütliches Frühstück. Blog-Day. Leider ist das Internet viiiel zu langsam und somit schrieb ich zumindest schon mal alle Reiseberichte. Nachmittags bewegten wir uns doch   noch ein wenig Richtung Innenstadt. Wir hatten ein Ziel an diesem Abend. Ein Abschiedsessen auf Japanisch – Sushi. Es war lecker, wenn auch nicht unser Bestes. Wir hatten weniger Lust die Stadt zu erkunden, gedanklich waren wir schon in zu großer Aufbruchsstimmung. Morgen geht es weiter. Weiter auf die Philippinen.

 

Kommst du mit?

Abreisetag.

Wir verlassen Japan. Doch heute ist der Wurm drin. Vollbepackt stehen wir am Hostel-Eingang in Osaka und wir trauten unseren Augen nicht. Es schüttet wie aus Eimern. Aber wie! Wir hatten zwar nicht weit zur Bahnstation, aber der Weg dorthin reichte aus um völlig durchnässt zu werden. Großartig. Japan verabschiedet sich so von uns wie wir es die letzten Wochen kennengelernt hatten. Wir brauchten Wärme. Wir brauchten Sonne. Ab zum Flughafen.

Am Check-in-Schalter der nächste Hammer. Wir spielten auf Risiko. Wir wussten wir bräuchten für die Einreise auf die Philippinen ein Weiterflugticket. Das hatten wir aber nicht. Immer wenn wir in der Vergangenheit nach dem Weiterflugticket gefragt wurden, antworteten wir mit „Ja, haben wir.“ und niemand wollte es sehen. Doch diese Dame war hartnäckig. Sie wollte eine Buchungsbestätigung sehen. Die hatten wir natürlich nicht. Unser Notfallplan kam zum Tragen und so mussten wir am Check-in-Schalter einen Weiterflug von Manila nach Auckland buchen. Alles nicht so dramatisch, wenn der Check-in-Schalter nicht in fünf Minuten schließen und der Flieger ohne uns nach Manila abheben würde. Mist. Das Wifi schmiert auch ständig ab…

Ob wir es noch rechtzeitig geschafft haben und mitfliegen durften oder einen neuen Flug buchen mussten, das erfährst du im nächsten Artikel 😉