Nach Napier (LINK) ging es schnurstracks in Richtung Wellington. Ich fuhr die erste Etappe. Andy war noch etwas müde und schlapp. „Hey, da war ein Schild mit `Beer Tasting`. In der TUI Brauerei.“ „Ok.“ „Da könnten wir doch noch hinfahren?!“ Jetzt war er wieder hellwach. Gut, wir fuhren zur Brauerei. Wir waren um 10:30 Uhr dort. Ab 11:00 Uhr öffneten sie und der Frühshoppen konnte beginnen. Einer musste noch weiterfahren. Also ich musste noch weiterfahren. Es gab 6x200ml. Andy trat ein Glas an mich ab. Ich bestellte Apple-Cider. Andy probierte fünf verschiedene TUI Sorten. Nach einer Maß war die weitere Stimmung ziemlich gut. Einmal Beer Tasting kostete 23 NZ$ (ca. 13,60 Euro).

Vor Wellington übernachteten wir nochmal an einem kostengünstigen Campingplatz. Bzw. auf einer Wiese mit Toilette und fließend Wasser ohne Dusche. Es regnete den restlichen Tag und du hast an dem Tag nichts weiter verpasst. Ach, doch Moment. Wir haben einen Hochzeitstermin. Im April werden wir auf Hawaii heiraten.

Wellington.

Wir suchten erst den Parkplatz. Hier konnten wir für 24 Stunden stehenbleiben. Wir zahlten insgesamt 30 NZ$ (ca. 17,70 Euro). Du könntest auch für nur 12 Stunden stehen bleiben. Wir wollten aber auch die Stadt ansehen, also für uns die beste Möglichkeit. Am nächsten Morgen geht es Frühs auf die Fähre Richtung Südinsel.

Kosten Fähre: 230 NZ$ zwei Personen und ein Albert (ca. 136,00 Euro). Wir entschieden uns für die Fähre von Bluebridge.

Wir starteten mit dem Te Papa Museum. Kostenlos. Ein Nationalmuseum. Der Besuch ist interessant, wenn auch nicht uuuunbedingt notwendig. Museen sind generell Geschmackssache. Da es kostenlos war, war es auf jeden Fall schön anzusehen. Wir hielten uns nicht lange dort auf und spazierten über die Lampton Quay (der Einkaufsstraße) zu den Cable Cars. Die Stadt erinnert ein wenig an San Francisco. Auch wenn ich selbst noch nicht dort war, aber Bilder kennt man zu genüge. Eine einfache Fahrt mit dem Cable Car kostet pro Person 4 NZ$ (ca. 2,30 Euro). Wir fuhren nach oben und dort findest du unter anderem den Botanischen Garten. Hier führt wieder ein Weg zurück in die Stadt. Der Downhill Walk dauerte ca. eine Stunde. Vorbei am Parlament und der Old St. Paul Kathedrale (komplett aus Holz).

Zurück durch die City zur Cuba Street. Hier befand sich ein IN-Viertel mit hippen Schallplattenläden, Kleider- und Krims-Krams-Läden, Cafés, Bars und Restaurants. Auch ein Irish Pub in dem wir uns an diesem heißen Tag ein kühles Bierchen gönnten. Generell leisten wir uns das eher selten, da es auswärtig ziemlich teuer ist. Wir gönnten uns eine Flasche Radler (9NZ$) und einen 1 Liter Pitcher Bier (11NZ$) für insgesamt ca. 11,80 Euro.

Danach ging es noch auf den Friday Night-Market. Jeden Freitag ab 17:00 Uhr findest du ihn in einer Seitengasse der Cuba Street. Dort waren ein paar Essensstände und Krusch-Stände. Nicht unbedingt sehenswert. Zurück zum Parkplatz. Morgen früh um 07:00 Uhr sollen wir am Fähr-Check-in sein. Da der Parkplatz sehr zentral in der Stadt lag, war hier einiges los. Auch ein paar Straßen weiter gab es viele Bars und Clubs. Die Straßen waren an diesem lauen Freitagabend sehr belebt. Somit verbrachten wir unruhig schlafend die letzte Nacht auf der Nordinsel.